Der Stoppknopf für Ihr Gedankenkarussell

29.Apr.2021

Kennen Sie das? Das Gedankenkarussell kreist und kreist. Der Kopf findet keine Ruhe mehr. Sie kommen ins Grübeln. Fortlaufend kreisen Ihre Gedanken um ein Thema. Ständig über alles nachzudenken stresst auf Dauer den Körper. Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Magen-Darm-Probleme oder Herzrasen können entstehen.

HAKO-Entspannungsübungen und Autogenes Training können Ihnen beim Stoppen helfen.

Was sind HKAO-Entspannungsübungen?

  • H steht für Hand
  • K steht für Kopf
  • A steht für Auge
  • O steht für Ohr

Mit sechs leichten Übungen können Sie entspannen und Ihr Kopf wird frei. Durch regelmäßiges Üben können Sie Ihre Konzentrations- und Gedächtnisleistung stärken, ebenso Kopfschmerzen und Verspannungen vorbeugen. Diese Übungen sind sehr gut in den Tag integrierbar. Sei es gleich nach dem Aufstehen, am Arbeitsplatz oder vor dem Schlafengehen. Schon 1-2-mal am Tag üben kann Ihnen helfen, die ersten Anzeichen von Stress zu reduzieren.

Gewinnen Sie mehr Lebensqualität. Geben Sie Ihrem Körper und Geist die Möglichkeit, sich jederzeit zu regenerieren.

Wieviel Einfluss unsere Gedanken auf unser Verhalten und auf unsere Gefühle haben, ist am Beispiel Stress gut zu sehen:

Wenn Sie das Gefühl haben, gestresst zu sein, beschäftigen sich Ihre Gedanken nur noch mit den vielen Aufgaben, die alle noch bis zu einem bestimmten Stichpunkt zu erledigen sind. Sie hetzen nur noch von Aufgabe zu Aufgabe oder von Termin zu Termin. Damit passen Sie Ihr Verhalten dem Gefühl an.

Gefühle, Gedanken und Verhalten beeinflussen sich gegenseitig. Wenn der Kopf voll ist, gilt es das Gehirn auszutricksen. Ändern Sie dazu einfach einen Baustein in dem magischen Dreieck. 

Nehmen Sie sich Zeit für die Aufgaben und Termine. Damit ändern Sie Ihr Verhalten und vermitteln Ihrem Gehirn ein Gefühl von Gelassenheit. Das fasst den Gedanken: „Ich habe Zeit und schaffe alles in Ruhe“. Oder Sie programmieren Ihren Kopf auf: „Ich habe Zeit“. Mit diesem Gedanken bekommt das Gehirn den Impuls zur Entspannung. Das Verhalten, was daraus folgt, ist, Sie arbeiten viel ruhiger und gelassener. Allein durch das Verändern eines Bausteins verändern sich die beiden anderen gleich mit.

Kreisen zu viele Gedanken, nehmen Sie sich 5-10 Minuten Zeit. Schreiben Sie alles was in Ihrem Kopf herum schwirrt auf. Oft sind es immer die gleichen Gedanken, die Ihnen durch den Kopf gehen. So bekommen Sie einen Überblick davon, was Sie wirklich belastet. Erstaunlicherweise sind es oft viel weniger verschiedene Dinge als Ihnen bewusst ist. Sind sie erst einmal aufgeschrieben, werden Sie merken, dass Ihr Kopf schon viel freier ist. Sie finden so leichter eine Lösung für Ihre Bedenken oder Probleme. Jetzt können Sie zum Beispiel auch in Ruhe über eine Idee nachdenken.

Eine gute Möglichkeit, klare Gedanken zu fassen, ist ein Spaziergang oder Sport. Das würden Sie gerne, nur es lässt sich schlecht in Ihren Arbeitsalltag integrieren?

Eine Tiefenentspannung mit Hilfe des Autogenen Trainings ist langfristig besser für Ihren Körper.  

Autogenes Training

Autogenes Training ist eine wissenschaftlich anerkannte Entspannungsmethode. Durch eine sanfte Selbsthypnose gelangt der Körper in eine Entspannung, die dazu führt, dass sich die Muskulatur lockert, die Atmung und der Puls regulieren. Dadurch werden vegetative Störungen gebessert und der Geist erfrischt. Damit bekommt der Körper und Geist die Chance sich zu erholen und zu regenerieren. Nach Erlernen dieser Methode werden Sie den Alltag entspannter erleben und Stress wird immer mehr zum Fremdwort.

Finden Sie den Stoppknopf für Ihr Gedankenkarussell. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit in Ihrer Entspannungsoase. Ich unterstütze Sie gerne dabei.

HAKO-Entspannungsübungen

Los geht's:  PDF mit Übungen herunterladen. Mit Übungen für Hand, Auge, Kopf und Ohr für mehr Entspannung und einen freien Kopf sorgen!

Nutzen Sie die Kraft der Gedanken für mehr Ruhe und Entspannung.

Nutzen Sie die Kraft der Gedanken für mehr Ruhe und Entspannung.

Eine gewisse Zeit kann unser Körper mit Belastungssituationen gut umgehen. Spätestens nach 120 Minuten konzentrierter Leistung sollte jedoch eine Pause erfolgen. Durch den Wechsel von Belastung und Regeneration bleibt der Körper leistungsfähig. Mit Hilfe des Autogenen Trainings können Sie den Parasympathikus unterstützen. Er beeinflusst die Körperfunktionen, die zur Regeneration wichtig sind.

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